Leben in Spital Leben in Spital

Leben in Spital

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Gemeindechronik

Chronik2

Chronik1

Geschichte der Gemeinde Spital am Semmering – eine Kulturlandschaft und ihre Menschen. In unzähligen Arbeitsstunden wurde die Chronik vom Historiker und gebürtigen Spitaler Mag. Dr. Bernhard A. Reismann erneuert und ergänzt. Die Chronik umfasst über 1.000 Seiten und besteht aus 2 Bänden.
Verkaufsstelle : Gemeindeamt Spital am Semmering
Preis: € 39,00

 

Gemeindewappen

Die Steiermärkische Landesregierung verlieh am 01. Dezember 1959 der Gemeinde Spital am Semmering das Recht zur Führung des Gemeindewappens: Einem roten Schild mit drei schwebenden roten Kreuzen im silbernen Balken. Die drei Kreuze versinnbildlichen das Hospital, von dem Spital seinen Namen ableitet.

Wappen Spital am Semmering

 

Geschichte der Gemeinde Spital am Semmering

Spital/Steinhaus am Semmering kann auf eine über 850jährige Geschichte zurückblicken:

  • Im CEREWALD, der damals noch in urwäldlicher Wildnis den Räubern als sicherer Schlupfwinkel diente, wurde vom steirischen Marktgrafen Ottokar III. im Jahr 1160 ein Hospiz gegründet (daher auch der Name „Spital“). Die Wanderer und Reisenden sollten Unterkunft und Verpflegung sowie Schutz vor den Räubern finden.
  • 1486 ging ein Teil des Ortes bei Kämpfen zwischen Kaiser Friedrich III. und dem ungarischen König Mathias Corvinus in Flammen auf.
  • 1494 wurde zum erstenmal der Eisenbergbau in der Fröschnitz erwähnt.
  • 1529 und 1532 erlitt Spital am Semmering schwerste Schäden durch Türkeneinfälle.
  • Um 1740 hatte der Bergbau seine höchste Blüte und noch 1857 wurde in Steinhaus am Semmering (In der Schmelz, Fröschnitz) Eisen erzeugt.
  • 1881/82 wurde durch die Gründung der Alpine-Montangesellschaft die Konkurrenz zu groß und musste der Eisenabbau in Steinhaus am Semmering eingestellt werden.
  • Zur Verarbeitung des Eisens standen vier Schmelzhütten, Hammerschmieden und Pfannenschmieden zur Verfügung. Bis zum Jahr 1967 konnte man in Spital am Semmering noch das Pochen der Hämmer hören, die die bekannten steirischen Sensen, Sicheln, Hacken, Schaufeln und sonstigen Eisenwerkzeuge herstellten.
  • Der Semmeringpass war damals ein schwer bezwingliches Hindernis. Das Fuhrhandwerk blühte.
  • 1728 wurde unter Kaiser Karl VI. die „Alte Reichsstraße“ in nur 28 Tagen ausgebaut. In den Jahren 1839/40 wurde die B 306 erbaut.
  • Im Jahr 1854 rollte der erste Zug über den Pass. So war es mit dem Fuhrwesen vorbei und nach und nach gingen die bisherigen Grundlagen für das Blühen und Gedeihen des Ortes verloren.
  • 1893 wurde von Max Kleinoscheg und Toni Schruf das Stuhleck als erster österreichischer Alpengipfel mit Schiern erstiegen. Seit damals nahm das Schifahren in der Steiermark und speziell in Spital am Semmering großen Aufschwung.
  • 1906-1907 Neubau des Gemeindeamtes unter Bürgermeister Anton Rigler.
  • 1948 wurde der erste Schlepplift auf der Eichtbauerwiese/Schieferwiese am Stuhleck errichtet.
  • 1960 wurde der erste Sessellift mit der Förderkapazität von 349 Personen pro Stunde in Betrieb genommen.
  • 1972 kaufte die Schieferwiese eine Linde Propellerkanone und errichtete somit die erste Beschneiungsanlage.
  • 1974 Eröffnung des Gemeindekindergartens in Steinhaus am Semmering.
  • 1992 Erste kuppelbare Vierer-Sesselbahn am Stuhleck.
  • 2002 Abschluss der Um- und Ausbauarbeiten des Steinhauser Feuerwehrrüsthauses.
  • 2003 Verkehrsfreigabe der 7,8 km langen Umfahrungsstrecke Spital am Semmering, S6 Semmering Schnellstraße.
  • 2004 durchgehende Befahrbarkeit der S6 Semmering Schnellstraße von Mürzzuschlag bis Maria Schutz (Tunnelkette).
  • 2008 wurde das neue Feuerwehrrüsthaus in Spital am Semmering eröffnet.
  • 2011 Umfangreiche Sanierungsarbeiten beim 1783 erbauten Schulgebäude – Errichtung eines Mehrzwecksaales
  • 2013 Beginn der Bauarbeiten am ÖBB Semmering Basistunnel.